Melvin Imoudu vom Potsdamer SV belegt im Olympiafinale von Paris einen großartigen vierten Platz in einer Zeit von 0:59,11. Die beiden zeitgleichen Silbermedaillengewinner waren nur die Winzigkeit von 0,06 Sekunden schneller. Zum Olympiasieg trennten Ihn gerade einmal acht hundertstel Sekunden.
Melvin ging das Rennen kontrolliert an und verlor nach dem Wendentauchzug einige Zentimeter zu den Führenden. Zum Schluss jedoch schloss er Zug um Zug auf die Spitzenschwimmer auf und man hatte das Gefühl, dass er noch ganz weit Vorn angeschlagen hätte, wären noch ein paar Meter zu schwimmen gewesen.
Sicherlich überwiegt aber die Freude über das so starke und unerwartete Abschneiden unseres Brustschwimmer-Asses.
Wie gratulieren Ihm ganz herzlich zu diesem großartigen Auftritt bei seinem Olympiadebüt.
Hinweis: Aus technischen Gründen ist dieser, bereits am Finaltag verfasste Artikel, leider noch nicht veröffentlicht worden, was hiermit angesichts der hervorragende Leistung nachgeholt wird.
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